Der Bericht von Time Wrap Festival 2010

Man muss zugeben, dass das Time Wrap Festival die Aufmerksamkeit weckt und sich zweifellos auszeichnet. Die Veranstalter bieten den Besuchern eine einzigartige und einmalige Möglichkeit ein paar riesigen Hallen, wo man sehr viel Platz zur Verfügung hat, zu benutzen. Draußen, unter den freien Himmel finden die Menschen auch etwas Platz, wo sie die Zeit verbringen und sich amüsieren können. Im Mittelpunkt haben wir drei sehr große Hallen, die mit hervorragender Produktion verbunden sind. Es handelt sich um die Kombination von Licht, Laser und Musik. Wenn die Musikliebhaber Hunger haben, können sie innerhalb der Gebäude einen Bereich mit eigenständiger Imbisse besuchen. Die Wahl ist groß, jeder findet etwas für sich. Das Beste ist aber, dass ich die Gelegenheit hatte, die Entspannungszone zu besuchen. Hier kann man sich erholen und Menschen aus aller Welt kennenlernen. Nicht immer muss man Lust auf Tanzen haben. Um persönliche Sachen brauchen wir uns keine Sorgen zu machen. Die Veranstalter haben sich um alles gekümmert. 1000 Metallschränke warten!

Im dritten Stock wollte ich Tobi Neumann sehen und hören. Sein Set war sehr ähnlich wie am Tag zuvor bei Cocoon, aber trotzdem habe ich es genießt. Weiterhin habe ich den zweiten Stock besucht. Dort hatte ich die Möglichkeit Sven Vath zu hören. Der Raum war groß, an 1000 Besucher angepasst. Sein Set war wundervoll! Die Clubbers konnten Musik hören, Tänzer und Akrobaten beobachten. Der Ruf von Sven Vath ist wahr. Seine Musik und Einstellung haben um eine herrliche Atmosphäre gesorgt. Die Melodie mit der Trompete haben alle geliebt. Das war die Melodie des Festivals – Die Vögel – Blaue Moschee. Den ganzen Set von Vath habe ich nicht gesehen, weil ich noch etwas von Marco Carola hören wollte. Von 6.00 bis 8.00 Uhr war ich im Himmel. Die Musik war der Hammer. Ein Vorteil waren die Damen, die den DJ begleitet haben. Außerdem habe ich auch andere Sets unter die Lupe genommen. Es handelt sich um Plastikman Live um 8 Uhr, am 27.März und Reboot, Dubfire & the Back2Back Session um 10 Uhr am gleichen Tag. Die Langeweile kam nicht in die Frage!

Das war ein unvergessliches Wochenende! Alles war perfekt organisiert, ich kann mich gar nicht beschweren. Die Preise waren nicht zu hoch, was meiner Meinung nach ein riesiger Vorteil war. Und die Atmosphäre? Unmöglich! So etwas habe ich noch nie im Leben erlebt. Man muss das am eigenen Leibe erfahren. Erwähnenswert ist auch die Lokalisierung. Man muss kein Genie sein, um das Festival zu besuchen und zu finden. Es war wert Coocon am Freitag zu besuchen und am Sonntag zurückzukehren. Kein Urlaub in der Arbeit war nötig.